Begriffe wie Individualisierung, personalisierter Unterricht, e-learning, Talenteförderung, Potentialentfaltung gehören zum guten Ton in der pädagogischen Diskussion und liegen voll im Trend.
Niemand würde diese als Voraussetzungen für eine moderne Bildungseinrichtung in Frage stellen.
Dennoch scheitern Kolleg*innen in der Praxis an der Verwirklichung.
Woran liegt das?
Ich denke, ein entscheidender Grund liegt in der Ausrichtung unseres Schulsystems. Die „pädagogische“ Grundannahme von durchschnittlichen Schüler*innen, auf die das gesamte System zugeschnitten ist…
Wir fördern Durchschnittlichkeit
mit altershomogenen Gruppen, standardisierten Lehrbüchern, formulierten Stundenbildern, linearem Abarbeiten des Stoffes, Trennung und Zerstückelung der einzelnen Wissensgebiete in vorgegebene Portionen, Taktung des Lernens – bis hin zur exakten Sitzhaltung am genormten Sessel.
… bildet die Basis des Nichtgelingens für jeglichen Aspekt zeitgemäßer Pädagogik.
Wir brauchen
Schulen, die den Blick auf das einzelne Kind richten, deren Pädagog*innen das Schuljahr nicht auf der ersten Seite des Lehrbuchs beginnen müssen, sondern mit großem Interesse die aktuellen Wissensstände der Kinder erheben und danach den Unterrichtsverlauf ausrichten.
Ein System, das zeitliche und inhaltliche Ressourcen schafft.
Mit dem Erfolg, dass Kinder gemeinsam, aber unterschiedlich lernen können.
Ihre jeweiligen Talente und Interessen prägen und bereichern den persönlichen Lernweg.
personalisiertes Lernen
Gesellschaftlich haben wir uns zu einer stark individualisierten Wissensgesellschaft weiterentwickelt. In der Schule stecken die Bestrebungen zu personalisiertem Lernen noch in den Kinderschuhen.
„Die Personalisierung scheitert an fehlenden Ressourcen“, ist eine häufige Aussage von Schulpraktiker*innen, die die Idee wohl für nobel, aber schlichtweg nicht realisierbar halten.
Das mag auf das klassisch ausgerichtete, schulzentrierte Bildungssystem zutreffen.
Im 21. Jahrhundert eröffnet die Digitalisierung völlig neue Wege.
Mit Leix schaffen wir ein digitales System, das den pädagogischen Alltag revolutionär verändert.
Pädagog*innen können sich ihrer Kernaufgabe widmen:
der Gestaltung eines hochwertigen Unterrichts, in dessen Mittelpunkt die Kinder, ihre Anlagen und ihre Interessen stehen.
Gleichzeitig entwickeln wir ein zeitgemäßes, pädagogisches Konzept, welches den heutigen Anforderungen an Schule und Lernen in wissenschaftlicher, ethischer, ökonomischer sowie soziologischer Hinsicht entspricht und den vielseitigen Talenten und Interessen unserer Kinder gerecht wird.
Mit Leix gelingt es, Bildung zu gestalten –
ausgehend vom realen Kind und nicht von fiktiven Durchschnittsschüler*innen, die es nie gegeben hat und zum Glück niemals geben wird.